Wanderausstellung "Was heißt schon alt?" im Haus Harztor

Zu sehen ist die Ausstellung derzeit im Seniorenheim Haus Harztor in 99768 Harztor OT Niedersachswerfen, Rhodomannstraße 1c.

Ab dem 23.11.2024 bis zum 1.12.2024 wechselt die Ausstellung nach Nordhausen und ist im soweno Seniorenheim „Haus Am Park“ 99734 Nordhausen, Bochumerstraße 153 zu sehen.
Danach, ab dem 10.12.2024 bis 18.12.2024 wandert die Ausstellung nach Bleicherde in das soweno Seniorenheim „Haus Glück Auf“ 99752 Bleicherode, Gartenstraße 4.

Zur Eröffungsveranstaltung am letzten Samstag waren Gäste, Heimbewohner und Bürgerinnen und Bürger gekommen um gemeinsam mit dem Einrichtungsleiter Herr Erfurt die Ausstellung der Öffentlichkeit zu übergeben.
Die Geschäftsführerin Frau Wolf würdigte im Beisein von Frau Schwolow, Vorsitzende des Seniorenbeirates, Frau Klante, Leiterin des Seniorentreffs, sowie Frau Asche vom Bewohnerbeirat und Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde
die Ausstellung mit dem Thema des älter Werdens in unserer Gesellschaft.

Mein Bild vom Alter?
Das Alter hat viele Gesichter. Mit der Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend sollen die heute so vielfältigen Lebensweisen der älteren Generation bekannter gemacht werden.

Wie alt ist alt? Bis wann ist man noch jung?
Wie sieht das Leben im Alter tatsächlich aus?
Die zahlreichen Beiträge in der Ausstellung machen deutlich, wie vielfältig und unterschiedlich die Vorstellungen vom Alter(n) sind.
Das Ergebnis ist kein einheitliches Bild, sondern Vielfalt und Facettenreichtum des Alter(n)s.

Jung und Alt sind eingeladen, über ihre Vorstellungen vom Alter nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen.  
Mit der Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ im Rahmen des Programms Altersbilder setzt sich das Bundesfamilienministerium dafür ein, ein neues und differenziertes Bild vom Alter in unserer Gesellschaft zu verankern. Denn die in der Gesellschaft vorherrschenden Altersbilder entsprechen oft nicht den vielfältigen Lebensentwürfen und Stärken der älteren Menschen von heute. Dabei beeinflussen Altersbilder nicht nur das Miteinander der Generationen in einer älter werdenden Gesellschaft, sondern auch die Erwartungen an den eigenen Alterungsprozess.

Was gibt es in der Ausstellung zu sehen?
Die Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ zeigt eine Vielzahl gelungener Bilder und Fotos und sind verschiedenen Kategorien zugeordnet.
Besucherinnen und Besucher erhalten so einen umfassenden Blick auf das Thema Alter(n).
Die Bilder zeigen ältere Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen und vermitteln ein neues Bild vom Alter(n).
Bilder von aktiven und engagierten Menschen sind neben solchen zu sehen, die den Lebensweg alter pflegebedürftiger
Menschen aufzeigen. Die verschiedensten Facetten des Alters und des Älterwerdens werden so zum Ausdruck gebracht.

Warum „Alter neu denken“?
Viele ältere Menschen leben heute bis ins hohe Alter bei guter Gesundheit und gestalten ihren Alltag sehr abwechslungsreich.
Entsprechen aber die in der Gesellschaft vorherrschenden Altersbilder den vielfältigen Lebensentwürfen und Stärken der älteren Menschen von heute?
Mit dem Programm „Altersbilder“ lädt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dazu ein, unsere möglicherweise erneuerungsbedürftigen Vorstellungen
vom Leben im Alter auf den Prüfstand zu stellen.
Dazu soll eine möglichst breite Diskussion zum Thema Altersbilder in allen Bereichen des Lebens angestoßen werden.
Denn realistische und differenzierte Altersbilder tragen zu Akzeptanz und Offenheit zwischen den Generationen bei.
Realistische Altersbilder sind eine zentrale Grundlage für das gegenseitige Verständnis und damit für den Zusammenhalt der Gesellschaft.

Die Ausstellung ist ganztägig ohne Eintritt in den Senioreneinrichtungen zu besichtigen.

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